Konflikt

Das Psychodrama im Einsatz an Schulen… Eine Methode stößt an ihre Grenzen?

Das Psychodrama im Einsatz an Schulen – eine Methode stößt an ihre Grenzen?
Über die möglichen Gefahren des Psychodramas im schulischen Bereich und deren erfolgreiche Prävention

Zum Inhalt:

Das Verfahren der Psychodramatik, mit seinen vielseitigen Möglichkeiten der methodischen Umsetzung, wird im schulischen Bereich erfolgreich zur Selbstreflexion und Konfliktbewältigung eingesetzt. Das Psychodrama bietet dabei einen besonders kreativen und spontanen Problemlöseansatz, zu dem jedoch ebenso die Interaktion und ein ausgeprägtes Einfühlvermögen (Empathie) als maßgebliche Elemente zu zählen sind. Durch die Inszenierung im Rollenspiel werden Konflikte oder interpersonelle bzw. psychische Vorgänge sichtbar, wiedererlebbar und damit veränderbar gemacht.

Aspekte eines Themas beleuchten mit Vignetten

 
Frau Laura Siebler gibt einen Einblick in Möglichkeiten der Vignette innerhalb der Supervision. Sie stützt sich auf die bestehende Literatur und ergänzt ihre eigenen Erfahrungen. Hierdurch zeichnet sie ein unabhängiges Bild einer wichtigen psychodramatischen Methode, die sie selbst positiv erlebt hat. Diese Arbeit entstand im Rahmen des pädagogischen Moduls " Psychodrama zur Selbstreflexion" an der Technischen Universität Darmstadt.
 
 
1. Einleitung                                                                                              
 
2. Psychodramatische Vignetten                            
     2.1.) Kurze Einführung in das Protagonistenspiel         
     2.2.) Definition: Die Vignette                                       
     2.3.) Die Methodik der Vignette                               
     2.4.) Ziele und Chancen der Vignette                         
 
3. Fazit                                                                           
 
4. Literatur- und Quellenverzeichnis               
 

Gemeinsam Tanzen und Bewegen als Mittel der Deeskalation

Grenztänzer heißt, dass wir an unsere Grenzen gehen und sie unter Kontrolle kriegen und dass ich mit anderen, fremden Menschen zusammen arbeiten kann. Es macht Spaß zu tanzen mit anderen Leuten und dann auf der großen Bühne zu stehen vor einer ganzen Menge Menschen. (Das schrieb Max auf, der die Herderschule besucht.)

Das multimediale Tanztheaterprojekt Grenztänzer wurde von vier Schulen, dem Förderzentrum Herderschule, der Pestalozzi-Regelschule, der Carl-August-Musäus-Regelschule und dem Goethegymnasium mit Unterstützung des Deutschen Nationaltheaters und der Staatskapelle Weimar entwickelt. Diese Schulen sind sozial völlig verschiedenen gesellschaftlichen Schichten zugeordnet.

Julius Michael Curtius war der Initiator mit seinem Projekt dance with chance in Weimar. Mit Grenztänzer wurden Jugendliche aus verschiedenartigen Weimarer Schulen zusammengebracht, die durch die wochenlangen Proben ihre räumlichen, körperlichen, emotionalen, mentalen und sozialen Grenzen überwanden.

 

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